Rollstuhl im Alter – Mobilität für Senioren
Rollstühle sind im Alter ein wertvolles Hilfsmittel
Natürlich möchten die Senioren auch gerne im hohen Alter mobil bleiben. Jeder wünscht sich dabei, dass er bis ins hohe Alter ein selbstständiges Leben führt. Häufig scheitert der Wunsch an der mangelnden Mobilität. Wo in dem Haus ein Treppenlift helfen kann, falls die Gelenke schmerzen und die Kräfte schwinden, kann außerhalb ein Rollstuhl absolut behilflich sein.
Besonders die barrierefreien Einstiege sind bei den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Errungenschaft. Oft ist es der Fall, dass ein Fußweg mit einem Rollator kaum zu bewältigen ist. Sogar Autoinnenräume wurden bereits so gestaltet, dass mit dem Rollstuhl ins Auto gefahren werden kann. Die Senioren können über die Rampe ins Auto gelangen und so muss nicht aufgestanden werden, damit hinter dem Steuer Platz genommen wird.
Die Mobilität ist wichtig
Bei der Mobilität wird der Wechsel zwischen Positionen und Orten verstanden und dies durch die Fortbewegung von A nach B. Zudem gibt es auch die Mobilität in dem Sinne von der Beweglichkeit. Die Mobilität wird im Alter sehr wichtig. Es geht um die Steigerung von dem eigenen Wohlbefinden, wenn das Leben selbst bestimmt werden kann. Es geht hierbei schließlich um Arztbesuche, die eigene Versorgung und um Freizeitaktivitäten. Auch wichtig ist die Mobilität für das Pflegen der sozialen Kontakte wie Bekannte oder Freunde. Jeder möchte auch im Alter noch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und so beispielsweise am Vereinsleben. Für jeden Menschen kann eine Mobilitätseinschränkung eine unterschiedliche Bedeutung haben. Viele können Hobbys nicht mehr ausüben oder aber es gibt Einschränkungen, wo der normale Alltag bereits Probleme bereitet. Oft wird Stehen über den längeren Zeitraum unmöglich gemacht und dies durch Gelenkschmerzen, Herz-Kreislaufprobleme oder durch Schwindelanfälle. Aus verschiedenen Gründen kann die Mobilität im Alter nachlassen. Bei Hüft- oder Kniegelenk gibt es Verschleiß und es gibt Rheuma, Arthrose und Gelenkschmerzen. Der Bewegungsapparat kann durch Beschwerden und Krankheiten nachhaltig beeinträchtigt werden.
Der Rollstuhl als Hilfsmittel
Abhilfe bei der Mobilität verschaffen heute Technik und Wissenschaft. Mit verschiedenen Hilfsmitteln kann Mobilität erlangt werden. Es gibt eine große Auswahl und dies abhängig von den körperlichen, geistigen und kognitiven Behinderungen. Wer sich für einen Rollstuhl interessiert, der von Hand bewegt werden kann, dann ist dieser eher für die kürzeren Strecken geeignet. Ältere Menschen haben oft nicht die benötigte Kraft, damit der Rollstuhl bewegt werden kann. Die Fahrt wird erschwert durch natürliche Steigungen, Kantsteine, Bürgersteige oder Unebenheiten. Komfortabler ist oft der Elektrorollstuhl. Wer im Haus oder in der Wohnung noch mit dem Rollator oder der Gehhilfe zu Recht kommt, der benötigt oft für die notwendige Mobilität außerhalb des Hauses einen Rollstuhl. Mit der Stabilität, mit den stärker werdenden Akkus und mit den neuartigen Techniken können Komfort und Reichweite gesteigert werden. Rollstühle gibt es generell für jeden Bedarf. Es gibt viele verschiedene Modelle (wie z.B. den günstigen und soliden Faltrollstuhl S-Eco-300) und so mit den Greifringen an den Reifen, mit Elektromotor, mit Handhebel und mit Schiebegriffen. Abhängig von der eigenen Mobilität kann eine Antriebsart ausgewählt werden. Zwar sind die Elektrorollstühle verlockend, doch sie kommen meist nur bei starker Leistungsminderung zum Einsatz.